Wasserschäden
Mit Hilfe von diversen Techniken wird die Sanierung Ihres Wasserschadens möglichst effizient umgesetzt.
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Wir sind spezialisiert auf Leckageortung durch vielfälltige Messverfahren und die richtige Technik.
Dadurch wird der Wasserschaden effizient geortet und kann zeitsparend behoben werden.
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Mit Hilfe des richtigen Verfahrens wird der Wasserschaden dann behoben und die Sanierung durchgeführt.
Alles kommt aus einer Hand.
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Überdruckverfahren
effektives Verfahren für diverse Bauarten
Beim beliebten und effizienten Überdruckverfahren wird durch spezielle flexible Schläuche warme Luft in die zu trocknende Schicht eingeleitet. Die Luft reichert sich mit Feuchtigkeit an und wird durch Randfugen oder Entlastungsbohrungen in den Raum abgegeben.
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Dort wird Sie durch spezielle Entfeuchtungsgeräte getrocknet. Diese Methode ist einfach und flexibel zu installieren und ermöglicht eine schnelle und kosteneffiziente Trocknung.

Vakuumverfahren
Luftaustausch durch ein Vakuum

Bei dem häufig angewendetem Vakuumverfahren wird die feuchte Luft in der Dämmschicht durch spezielle Vakuumgeräte abgesaugt und getrocknet. Durch die Randfuge dringt immer wieder warme Raumluft ins Innere der Dämmschicht und kann sich erneut mit Feuchtigkeit anreichern.
Bei diesem Verfahren ist es möglich die Luft durch integrierte Filter zu reinigen. Diese Methode ist besonders hilfreich bei Allergikern, Asthmatikern oder sensiblen Bereichen wie bspw. in Krankenhäusern.
Unterflurverfahren
Trocknungsverfahren durch den Boden
Beim Unterflurverfahren werden durch den Raum unter der zu trocknenden Dämmschicht spezielle Löcher in die Decke gebohrt um Luft in die Bereiche der Trocknung zu leiten. Die Luft kann durch die Randfuge oder ggf. durch Entlastungsbohrungen entweichen.
Dieses Verfahren wird besonders gerne bei sensiblen Bodenbelägen (Marmor, Parkett) ohne Randfuge im Trocknungsbereich angewendet. Das Verfahren kommt auch in sensiblen Räumen zur Anwendung. Bspw. Großküchen, OP-Saal, usw.

Schiebezugverfahren
Trocknung bei loser Schüttung

Das Schiebezugverfahren findet häufig Anwendung bei loser Schüttung oder besonders großen Räumen bei denen andere Trocknungsverfahren an Ihre Grenzen stoßen.
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Bei diesem Verfahren wird die trockene Luft eingeflutet und mit Feuchtigkeit angereicherte Luft abgesaugt.
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Die Maschine muss dafür mit einem speziellen Sieb ausgerüstet werden, um nicht zu verstopfen.
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Diagonalverfahren
Trocknung vom Nachbarraum
Beim Diagonalverfahren wird durch den Nachbarraum eine Bohrung in die zu trocknende Dämmschicht durchgeführt und warme, trockene Luft in die Dämmschicht geleitet. Die Luft kann durch die Randfuge oder ggf. durch Entlastungsbohrungen entweichen.
Dieses Verfahren wird bei sensiblen Bodenbelägen (Marmor, Parkett) ohne Randfuge im Trocknungsbereich verwendet. Das Verfahren kommt auch in sensiblen Räumen zur Anwendung. Bspw. Großküchen, OP-Saal, usw.

Hohlraumtrocknung
Trocknung bei Holzbalkendecke und Hohlräumen

Die Hohlraumtrocknung ist speziell für abgehängte Decken, Ständerwerk, Balkendecken oder diverse Rahmenkonstruktionen.
Dabei werden große Mengen warmer/trockener Luft in die Hohlräume geleitet und gedrückt.
In diesem Verfahren wird darauf geachtet, die angereicherte feuchte Luft an abgestimmten Punkten gezielt entweichen zu lassen um die gesamte Konstruktion zu trocknen.Dieses Verfahren wird gerne auch in Wänden verwendet
(bspw. Ständerwerkkonstruktionen)
Flachdach dammschichtung
Flachdach-Trocknung und gezielte Sanierung
Bei der Flachdach Dammschichtung wird ebenfalls trockene Luft in die Dachkonstruktion geleitet. Diese reichert sich mit Feuchtigkeit an und kann über die Attika oder ggf. gesonderte Absaugstellen entweichen.
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Bei diesem Verfahren geht es um die präzise Analyse getreu nach dem Prinzip: Messen - Sanieren - Optimieren
Die Zustandsanalyse mit modernen Messtechniken verhindert häufig eine Totalsanierung der Flachdachkonstruktion.

Mikrowellenverfahren
Bei langsam trocknenden Materialien

Bei langsam trocknenden Materialien eignet sich unter Umständen die Anwendung der Trocknung durch Mikrowellen. Bei diesem Verfahren wird die zu trocknende Dämmschicht mit Mikrowellen bestrahlt.
Die mit Feuchtigkeit angereicherte Luft wird mit Hilfe von Kondenstrocknern entfeuchtet. Bei der Mikrowellentrocknung können außerdem biologische Strukturen in der Bausubstanz abgetötet werden.
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Randfugen (erhaltende Verfahren)
Bei sensiblen Bodenbelägen
Das einleiten der warmen bzw. trockenen Luft durch spezielle Randfugen verhindert Bohrungen im Estrich oder bei sensiblen Bodenbelägen.
Hierbei wird der Bereich hinter der Fußleiste genutzt um die Luft in die Dämmschicht zu leiten bzw. abzusaugen (je nach Verfahren).
Dieses Verfahren kommt besonders bei PVC-Böden, Teppich oder Parkett zum Einsatz. Das spart die Totalsanierung der Bodenbeläge.

Fugenkreuz (erhaltende Verfahren)
Bei Fliesenböden

Das einleiten der warmen bzw. trockenen Luft durch spezielle Düsen im Bereich der Fliesenfuge (Fugenkreuz) verhindert die Beschädigung und damit verbundene Sanierung des Bodens.
Hierbei wird der Bereich in der Schnittstelle der Fliesen genutzt um die Luft in die Dämmschicht zu leiten bzw. abzusaugen (je nach Verfahren).
Bei diesem Verfahren können die Bohrungen nach der Trocknung wieder verschlossen werden.
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